Trauer verstehen und bewältigen.

Der Trauer Zeit und Raum geben:
Trauer ist eine der schwersten Herausforderungen im Leben und verläuft oft unerwartet. Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt eine Lücke, die das Denken und Fühlen tiefgreifend verändert.
Akzeptieren Sie alle Ihre Emotionen, auch wenn sie Ihnen manchmal vielleicht unpassend erscheinen. Haben Sie Geduld mit sich. Trauer braucht Zeit und durchläuft verschiedene Phasen.

Tun, was guttut

Sich zurückziehen oder Sport treiben oder direkt wieder arbeiten oder viel mit Freunden reden … jeder Mensch trauert anders und hilft sich selbst anders. Die Länge der Trauer und der Umgang mit ihr sagt nichts über die Stärke der Gefühle aus.
Machen Sie sich keine Gedanken darüber, was andere von Ihnen denken, und tun Sie, was sich für Sie gut und richtig anfühlt.

Hilfe annehmen:

Haben Sie das Gefühl, Sie kommen allein nicht mehr weiter? Dann nehmen Sie unbedingt Hilfe in Anspruch.
Es gibt vielfältige Hilfsangebote: Trauergruppen, Trauercafés, Trauerspaziergänge, kirchliche Seelsorge und natürlich auch professionelle Trauerbegleiter und -therapeuten. Manchmal kann es auch schon helfen, ein passendes Buch zu lesen.